#Werbung Diese Woche musste ich auf Dienstreise nach Leipzig. Für die unglaublich lange Zugfahrt (1 Stunde, 15 Minuten) versorge ich mich normalerweise immer mit diversen Garten- und Do it Yourself-Zeitschriften.
Also marschierte ich auch dieses Mal wieder frohen Mutes in den Kiosk am Berliner Hauptbahnhof.
Steuerte zielstrebig auf das Fach mit den Dingen für Bastelqueens zu – und legte eine gekonnte Vollbremsung bei den Yogazeitschriften hin.
Mit quitschenden Füßen quasi. “Yoga, so gehts richtig.” “Heute mit großem Chakra-Test” und “Welche Matte passt zu mir”,.Da muss man doch stehenbleiben.
Ganz ehrlich: Bisher wusste ich noch nicht mal, dass es solche Zeitschriften überhaupt gibt. Und hätte ich’s gewußt, ich hätte sie weiterhin gekonnt ignoriert.
Jetzt stand ich stolz wie Bolle als echter Yogi mit meinen Zeitungen unter dem Arm an der Kasse und ignorierte gekonnt den “noch so ne Eso-Trulla”-Blick des Verkäufers. Soweit hatte mich mein Selbsttest also inzwischen gebracht. Egal, die Zeitungen waren auf jeden Fall ganz unterhaltsam. Wussten Sie, dass es Yogamatten mit der Aufschrift F***K gibt? Ich auch nicht. Ich frage mich zwar, wie das mit dem entspannten “Wir lieben uns alle”-Motto vereinbar ist, haben will ich so ne Matte aber unbedingt!
Übrigens hab ich für die Dienstreise auch meinen morgendlichen Smoothiegenuss sehr stylisch verpackt, wie ich finde. Nämlich in einem alten Schraubglas. Smoothie to go im Hipstermantel sozusagen. Was eine Dame neben mir im Zug dazu veranlasste zu fragen, warum ich grüne Grütze in einem Glas mit mir rumschleppen würde. Nun ja. Man kann halt nicht alles haben.
Yogiert wird auch noch ganz artig bei mir auf dem Wohnzimmerfußboden. Bei Woche eins dachte ich noch: Hoch. Total easy und entspannt dieses Yoga. Woche fünf ist da langsam ganz schön happig. Alter Schwede. Ich sag nur: Schweiß!
Trotzdem: Still lovin my yoga!
Zum Schluss noch eine kurze Anmerkung zum Gewicht: Insgesamt Minus zwei Kilo! Yiha!
Hier geht’s zu Woche sechs bis acht.
0 Kommentare