#Werbung  Oh man, drei Wochen hab ich jetzt nicht geselbsttestet. Nicht etwa, weil ich keine Lust mehr habe. Nein. Ich war mit dem Tod infiziert.

Also, zumindest hat sich meine Erkätung so angefühlt. Ich konnte schlicht nichts machen, außer leise vor mich hinexistieren auf meiner Couch.



Bevor mich die Viren dahingerafft haben, habe ich zugegebenermaßen zudem eine ordentliche Schummelwoche aufs Parkett gelegt.

Ich hatte nämlich in Woche sechs Besuch meiner Eltern. Und so sehr sie zumindest Interesse an grünen Smoothies und Yoga zeigen – erklärt mal eingeschossenen Schnitzelfans, warum man nun bitte nicht unbedingt in den Fleischbrätereien der Stadt dinieren möchte.

Ging nicht.

Ärgerlicherweise ist mein Hirn leider so gepolt, dass ich nicht an irgendwelchem gesunden Gemüse knabbern kann, wenn neben mit Schnitzel mit Pommes verspeist werden.

Wie meine kulinarische Woche aussahe, kann man sich also vorstellen. Und vor lauter Sight Seeing kamen meine Yoga-Sessions auch etwas zu kurz.

Anders ausgedrückt: sie fanden gar nicht statt.

Tag eins hab ich noch versucht zu retten und zumindest mit einem Smoothie begonnen. Ab Tag zwei hab ich mir meine Ernährungssünden mit “ach, ab nächster Woche dann wieder richtig” schön geredet.

Tja, “ab nächster Woche” lag ich dann ja leider zwei Wochen krank im Bett und es ging ums schiere Überleben. Dass da nicht viel mit Yoga war, erklärt sich wohl von selbst.

Die gute Nachricht ist zumindest: Ich habe Schnitzel-und Krankheit unbeschadet überstanden. Und: meine Waage war so gnädig, die letzten drei Wochen einfach zu ignorieren. Kein Kilo drauf.

Ok. Auch keins runter. Aber hey: ab jetzt wird wieder richtig ernährt. Und Yoga gemacht.