#Werbung    Ich wollte es ja unbedingt wissen und teste zehn Wochen lang das neue Gesundheitsprogramm „Mach dich leicht“ von Ursula Karven, das aus Yoga, Grünen Smoothies und Meditation besteht. Inzwischen bin ich bei Woche zwei!

Kopfschmerzen! Mein Schädel hämmert, als hätte ich die letzte Nacht durchgezecht. Dabei war ich so brav und trinke seit Beginn meiner Selbstfindung keinen Tropfen Alkohol mehr (zum Leidwesen diverser Freunde). Ich habe mich ob meines (meiner Meinung nach) völlig unbegründeten Kopfschmerzes auch gleich mal bei Frau Karven beschwert. Die hat sich allerdings irgendwie über meine Höllenqualen gefreut.



„Das ist super. Das ist die Entgiftung. Jetzt reinigt sich der Körper langsam selber. Keine Angst, die Kopfschmerzen sind bald wieder weg.”

Klingt ja gut, drauf verzichten könnte ich trotzdem. Jetzt rächt sich vermutlich mein exzessiver Pommes- und Schokoladengenuss.

Selbsttest Annefaktur.de

Meine freie Interpretation der “kleinen Kobra”

Das mit dem Yoga finde ich immer noch super, auch wenn meine Gelenkigkeit bisher noch keine wirklichen Fortschritte gemacht hat.

Aber seien wir mal ehrlich: Ich bin erst in Woche zwei. Das braucht bestimmt noch ein wenig. Möchte ich mir zumindest einreden.

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Ich und die “Kobra”

Immerhin fühle ich mich jedes Mal danach wach und bin auch ein klitzekleinwenig stolz, dass ich meinen Hintern überhaupt von der Couch hochbekommen habe.

Beim Essen läuft’s auch gut (obwohl meine Waage, das alte Biest, sich bisher standhaft weigert nach unten zu gehen). Heute gab es Quinoa-Salat mit Petersilie, Fenchel und etwas Minze.

Es schmeckt echt immer super und ich habe nie Hunger. Dickes Plus! Meine Kollegen quäle ich auch weiterhin mit meinen grünen Smoothies am Morgen.

Bleibt eigentlich nur noch mein persönliches Problem-Objekt Meditation. Ich mag nicht. Ich finde das komisch. Menno.

Aber irgendwann musste ich mich ja mal durchringen. Ist ja schließlich ein Selbsttest, da kann ich ja nicht einfach was weglassen.

Tja. Also im Sitzen war das schon mal gar nichts. Das fühlte sich nicht gut an und wie man dabei den Kopf ausschalten soll, ist mir auch schleierhaft. Ich sitze dann da und denke „Du darfst nicht denken. Mist, jetzt hast du gedacht. Ok. Dann aber ab jetzt nicht denken. Mist…“

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Ommmmm

Die liebe Frau Karven hat mir dazu geraten, einfach vorm Schlafengehen im Bett zu meditieren. Auch, wenn man dabei nicht liegen sollte, ergibt das für mich wesentlich mehr Sinn.

Ich hab zwar immer noch an alles gedacht, außer ans Meditieren, aber zumindest fühlte es sich jetzt gut an. Und ich habe tatsächlich super geschlafen danach.

Hier geht’s zu Woche drei.