#Werbung ohne Auftrag    Nach unserem Horror-Tripp nach Ponza wurde erst mal richtig ausgeschlafen. Bis sage und schreibe 9.00 Uhr.

Wow.



Als ich die Augen aufmachte, war ich zugegebenermaßen ziemlich geflasht von dem Anblick. Ich lag im Bett und sah…blau! Und zwar überall. Himmel. Meer. Bucht.

Blau!ponza annefaktur.de

Darauf erst mal nen schönen Espresso!

Auftritt Gianluca.

Man erinnere sich, unser freundlicher Vermieter vom Sunset Village, wo wir residierten:

“Buongiorno!”

Da wir mit offener Terrassentür schliefen, hatte er sich das Klopfen einfach mal gespart und stand mitten im Zimmer.

Hopla. Ein Mann in unserer Bude und das vor dem Frühstück. Gehört wohl zum Service.

Wie sich rausstellte, leider nicht.

Er wollte nur unsere Personalausweise haben, um uns ordnungsgemäß anzumelden.

Naja.

Zumindest fiel bei dem Überraschungsbesuch (der sich übrigens allmorgendlich wiederholen sollte – Gianluca stand gerne mal unangemeldet auf der Terasse und reichte frische Tomaten, Prosecco, oder Kaffee) noch der ein, oder andere Tipp für ein lockeres Vergnügen auf Ponza ab.

Neben diversen Essensvorschlägen riet uns der junge Mann auch, eine Ganztagestour mit dem Boot zur Nachbarinsel “Palmarola” zu machen.

Da wohne eine der gefühlten 500 Fendi-Schwestern und ansonsten sei die Insel weitgehend unbewohnt und  überhaupt aber total schön. Besonders die Grotten und das Meer. So was grün-blau-tiefklares hätten wir in unserem Leben noch nie gesehen.

Gut. Warum nicht. Sind ja im Urlaub.

Also buchte uns Mister “I can call him” für den nächsten Tag bei Silverio auf seinem Boot ein.

Was für ein Ausflug!

“Il Comandante”, wie sich der Kapitän gerne selbst nannte, scheuchte uns nicht nur durch die engsten Grotten, ausschließlich bewaffnet mit einem Schnorchel und Taucherbrille, er kochte uns auch noch die besten Spaghetti mit Tomatensauce, die ich je gegessen habe und servierte uns zum Nachtisch selbstgemachten Kuchen von seiner Oma.

Was allerdings bei einigen Badegästen, einschließlich uns, zu leichter Irritation führte. Silverio sah nämlich aus, wie mindestens 65. Und er behauptete steif und fest, seine Oma sei 83!

Ich geb Euch mal kurz Zeit zum Rechnen.

Ponza annefaktur.de

Il comandante serviert uns frisch gefischte “Patelle” – Napfschnecken. Roh. Schmeckt.

Genau!

Entweder, die Oma backt den besten Kuchen des ganzen Jenseits, oder Silverio tut die Sonne nicht gut.

Wie auch immer.

Der Ausflug war eindeutig das Highlight unseres Ponza-Urlaubs!

Die anderen Tage verbrachten wir tagsüber an allen Stränden, die wir fußläufig erreichen konnten und abends beim Fischessen und beim Trinken in der einzigen Bar von “Le Forna” (Wir hatten beide keine Lust auf den wuselnden Hafen mit der Partymeile). In der Bar tummelte sich natürlich auch die “Dorfjugend”. Einschließlich unseres werten Vermieters.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle mal kurz ein Foto einblenden, zum besseren Verständnis:ponza annefaktur.de

 

Hmja. No comment. Gucken ist ja erlaubt.

Alles in allem war es einer meiner besten Urlaube und wer noch nie was von Ponza gehört hat, sollte da bitte jetzt unbedingt sofort hinfahren. Und wer im Sunset Village wohnt, darf auch gerne Gianluca von mir grüßen.

Unser Ausflug nach Palmarola: