#Werbung ohne Auftrag Meine bessere Hälfte, aka Caro, und ich waren auf einer fetten Firmen-Fete. Son richtiges Hipster-Ding, wo nur schwule Fotografen und sehr dünne Models rumhängen. Was sich als sehr praktisch für uns erwies: Weder bei den Getränken, noch am Grill war es voll. Das Beste an dieser Berlin-Mitte-Hipster-Fete war aber: Der Fotoautomat, den die dort aufgestellt hatten. Kostenlose Bilder wie vor 20 Jahren, als man in solchen Teilen noch seine Passbilder anfertigte. Träumchen.
Getränk 1: sittenhafte Bilderstrecke mit leichtem Lachmund.
Getränk 2: Mal etwas vorrutschen und Nase in die Kamera halten.
Getränk 3: Caro den Finger in die Nase stecken und kiechern.
Getränk 4: Caro reißt wild entschlossen ihr Shirt hoch und lichtet den makelosen Bauch für die Ewigkeit ab.
Getränk 5-7: Ich werde von Caro in den Arm gebissen. Meine Rache folgt prompt, indem ich ihre Frisur zerstöre. Kindisches Lachen ertönt aus dem Automaten.
Insgesamt gibt es 14 (!!!) Fotostreifen in schwarz-weiß von unserem fröhlichen Partyabend.
Ich hab es dann gegen 23 Uhr irgendwie in die U-Bahn geschafft, nachdem Caro mit dem Rad über mehrere rote Ampeln Richtung Bett gedonnert ist (Ich hab grüüüün. Huiii). Hatte sie nicht.
Am nächsten Tag stellte sich natürlich die Frage: wie in Gottes Namen drappiere ich unser überragendes Foto-Dokument standesgemäß in meiner Bude?
Hab ich ein Glück, dass ich noch ‘nen alten, leeren Goldrahmen an der Wand hatte.
Ihr braucht
Bier und einen Fotoautomaten
Bilderrahmen
Band
Reißzwecken, oder Krampen
Hammer
Schere
Büroklammern, oder Wäscheklammern
So gehts
Den Bilderrahmen umdrehen und die Bänder in richtiger Länge links und rechts mit Reißwecken, oder Krampen straff (ggf. mit dem Hammer) befestigen.
So sieht das Ganze dann von Vorne aus.
Fotos anschließend mit Büroklammern, oder Wäscheklammern daran festmachen. Rahmen aufhängen.
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