#Werbung ohne Auftrag Letztens hatte ich arbeitsbedingt ein Buch in der Hand, dass sich um Rohkost drehte. Generell geh ich ja etwas steil bei allem, was mit Ernährung zu tun hat. Und grüne Smoothies halte ich auch weiterhin, all meinen Kollegen zum Trotz, für ein absolutes Gottesgeschenk. Aber ausschließlich rohes Gemüse in mich reinzustopfen finde ich dann doch etwas befremdlich.
Sorry.
Durchgeblättert hab ich das Teil natürlich trotzdem. Man will ja zumindest mitreden können, wenn man etwas eher semigut findet.
Mal von der Ökofrisur einer der Protagonistinnen abgesehen und der Tatsache, dass es für mich und meinen Balkon etwas schwierig sein dürfte, mich ab sofort komplett selbst zu versorgen, gab es zumindest ein paar extrem interessante Rezepte. Eins davon bekommt ihr jetzt um die Ohren gehauen, denn das hat mich echt geflasht, weils so mega einfach ist.
DIY Nussmilch!
An alle Mütter unter uns: Das können sogar Eure Kinder!
Wen Gemüseknabbern übrigens interessiert: das hier ist das werte Machwerk: Raw for life
Nun gut. Back to the Nussmilch.
Ihr braucht:
– Nüsse Eurer Wahl
– Mixer
– Leitungswasser
– Damenstrumpf
So geht’s:
Die Nüsse 24 Stunden in Wasser einweichen (müssen bedeckt sein).
Abgießen und die Nüsse in den Mixer füllen. Mit Wasser aufgießen. Das Verhältniss sollte ungefähr 1:3 sein. Ordentlich mixen.
Den Strumpf über ein Gefäß ziehen und die Nussmilch einfüllen. Dann den Strumpf ausdrücken, so dass in ihm die geriebene Nussmasse zurückbleibt.
Die Milch in ein verschließbares Gefäß füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Wer will, kann sie mit Zimt, Zucker, Vanille, oder was immer einen glücklich macht, pimpen. Schmeckt übrigens auch in Matcha-Tee superb. Das entstandene Mus hält sich übrigens ne gute Woche im Kühlschrank und Ihr könnt es z.B. zum Cracker backen nehmen. Wie, zeige ich Euch beim nächsten Mal.
1 Kommentare
Katja Stutz
Hallo,
das mit der Nussmilch ist eine tolle Idee da sie ganz schön teuer ist wenn man sie kauft – im Matchatee hab ichs noch
nicht versucht – toller Tip
lieber Gruß Katja