#Werbung  Sooo. Nun sind die zehn Wochen um und es wird höchste Zeit für ein großes Fazit. Noch mal schnell zur Erinnerung: Ich hab zehn Wochen lang das neue Programm von Ursula Karven getestet um zu sehen, ob das echt was bringt.

Fangen wir mal mit dem Messbarsten an: vier Kilo runter. Ist ja per se schon mal nicht so schlecht. Freut sich Frau ja passend zum Frühling.



Was den Rest angeht…

Es ging ja um die Frage “kann ich in zehn Wochen mein Leben umkrempeln.”

Die Antwort ist: Man kann. Aber: Der innere Schweinehund ist dabei wirklich ein ernstzunehmender Gegner. Der kriecht nämlich immer wieder ungeplant aus seiner Ecke und schubst einen zurück aufs Sofa, wenn man eigentlich frohen Mutes die Yogamatte entern  will. Der fiese Möpp!

Selbsttest Mach dich leicht ursula Karven Annefaktur.de

Foto: Stefanie Herbst

Da ich kein absoluter Sportfreak bin, hat der gemeine Hund dann auch tatsächlich öfter mal gewonnen. Man ist ja auch nur ein Mensch.

Allerdings macht Yoga wirklich Spaß und ich hab jetzt jeden Dienstag einen festen “Wir machen Zuhause Yoga”-Termin mit Caro. Rein theoretisch könnte es natürlich sein, dass wir die letzten beiden Male auf den Jogamatten saßen und stattdessen Gin Tonic getrunken haben, aber der Wille ist zumindest da. Und diesen Dienstag jogieren wir bestimmt. Also. Ganz bestimmt. Hust.

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Foto: Stefanie Herbst

Was das Essen, bzw. die Grünen Smoothies angeht: Die Dinger werden beibehalten. Die finde ich so grandios. Auch wenn meine Kollegen das eher nur so mittelbegeistert aufnehmen, ob der ungewöhnlichen Farbe.

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Foto: Stefanie Herbst

Ich bleib dabei: Die schmecken super. Und seitdem fühl ich mich definitiv leichter, als wenn ich morgens gar nichts, oder dickes Brötchen frühstücke.

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Smoothie aus Basilikum, Spinat, Mairübchen, Hanfsamen und Gojibeeren

Dann gabs da ja noch die Meditation.

Tja.

Äh.

Hm.

Also, meins ist es nicht. Auch wenn es einen im Leben tatsächlich ruhiger, ausgeglichener und stressresistenter machen soll. Ich bekomm das nicht hin. Wahrscheinlich will ich es heimlich auch gar nicht und mein Innerstes sitzt mit verschränkten Armen beleidigt rum, sobald ich ihm mit Meditation komme. Allerdings fehlts mir auch nicht im Leben. So gesehen.

Mein ultimatives Fazit…

Ich werd Yoga und gesunde Ernährung jetzt vermutlich nicht so fanatisch verfolgen, wie zur Zeit des Selbsttestes. Denn sein wir ehrlich: Pommes schmecken auch mal super! Allerdings nehm ich ein paar Dinge mit in meinen Alltag. Und das ist ja auch schon mal was.

Oder wie seht Ihr das?