DIY Abenteuer-Tagebuch

#Werbung ohne Auftrag   In der aktuellen Neon ist ein ziemlich cooler Beitrag drin, über “Feierabenteuer”. Also voll extrem mega coole Sachen, die nix (oder fast nix) kosten und die man mal eben locker nach Feierabend machen kann. Oder halt am Wochenende.

Wie z.B. sich ein Bierchen schnappen und auf nen Baum klettern. Hab ich zuletzt mit zwölf gemacht. Also das mit dem Baum. Nicht das mit dem Bier.

Oder einfach mal an irgendeine Endhaltestelle fahren und aussteigen und dort spazieren gehen. Mit nem Bierchen.

Oder in einen Park, oder an einen See fahren (mit Bierchen) und dort einfach mal so übernachten.

Oder spontan Stockbrot mit Freunden am Lagerfeuer machen (= Bierchen). Mein letztes Stockbrot gabs beim Kinderzelten mit der Dorfgemeinschaft, wo wir alle auf dem Bauernhof eines Nachbarn gecampt haben.

Uuund passend zu dem Neon-Artikel (den ich mir natürlich erst mal ganz aufgeregt rausgerissen hab) war auf einem meiner Lieblingsblogs zeitgleich auch noch der Beitrag “21 Dinge, die man in Berlin gemacht haben muss”. Z.B. mal rauf auf die Zionskirche. Und nicht nur davor stehen. Oder ab zur Rummelsburger Bucht und Kaffee trinken.

Und so halt.

Und dazu hab ich mir jetzt was total tolles gebastelt. Also ICH finds echt so mega, dass ich das schon jedem gezeigt hab, der mir in den Weg gelaufen ist.

Ich hab nämlich ein altes Buch genommen, was ich total nicht cool fand (“Das kleine Buch der Herrenmode”. Ich bitte Euch…), das aber einen schönen Einband hat. Hab die Seiten rausgerissen und einfach durch neue Blätter ersetzt.

Nur mal eben zwischendurch. SO sieht das übrigens aus, wenn ich auf meinem Bett bastel:

Ok. weiter. Die Seiten hab ich aus Tonpapier auf die richtige Größe zugeschnitten. Außerdem  hab ich meine geliebte “Flow” zerfleddert und Bilder und kleine Texte ausgeschnitten, die ich toll fand und immer mal wieder auf die Buchseiten geklebt, getackert, oder wie auch immer.

Geklebt hab ich übrigens mit Stoffklebeband, das ich letztens bei Tschibo gekauft habe. Kenner nennen es wohl auch Washiband (falls Ihr das googlen wollt).

Das Cover hab ich mit Fotos von Caro und Mascha und mir beklebt und darunter einfach “Berlin Sommer” gestempelt. Zugegebenermaßen sollte noch ein “2015” folgen. Dann hab ich gemerkt, dass ich keine Zahlenstempel hab. Nun ja…

Außerdem hab ich mir bei Amazon eine Polaroidkamera bestellt (in sexy rosa. Ihr dürft jetzt lachen) und hab mir vorgenommen, von jedem Ausflug genau EIN abgefahrenes Retro-Bild zu machen und das in mein Buch zu kleben. Und am Ende des Sommers hab ich dann ein Abenteuer-Tagebuch.

Noch ist mein Meisterwerk ja ziemlich leer, aber das wird sich ändern. Und wenn Ihr lieb seid, zeig ich Euch vielleicht ab und zu eine neue Seite.