#Werbung ohne Auftrag
Und wie ich so wanderte durchs finstere Tal… Naja. Ne. War nicht finster. Eher herbstlich beblattet. Ich war nämlich am Wochenende im Wald spazieren und habe wieder mal fleißig Naturdeko-Artikel gesammelt. Diesmal hab ich unter anderem Birkenäste mitgenommen, weil ich damit unbedingt Kerzenhalter basteln wollte.
Ich liebe ja Wald.
Wald ist meine allerliebste, liebste Natur auf der ganzen wilden Welt.
Wald rockt.
Wald rules.
Wald owns shit!
#jeah!
Und wie ich da so vor mich hin lustwandelte, entdeckte ich auf meinem Wege eben unter anderem auch zwei, eben schon erwähnte, hohle Birkenäste.
Die ich dann die restlichen drei Stunden bergauf, bergab, über Stock und über Stein mit mir rumschleppte.
Zur Belustigung meiner diversen Begleiter.
Nachdem sie jetzt aber gesehen haben, was ich draus gebastelt habe, lachen die gar nicht mehr so laut.
Höh!
Die Birken schmücken nämlich inzwischen als Ast-Kerzenhalter meinen Wohnzimmertisch.
Ihr braucht
Hohle Birkenäste
Schnellzement (oder Gips)
Tomatenmarkdose (oder ähnliches)
So geht’s
Schnellzement nach Packung anrühren und in die Tomatenmarkdose füllen. Anschließend den Ast mittig einsetzen und in den Zement drücken. Alles trocknen lassen.
Dann den hohlen Ast mit angerührtem Zement (oder Gips, kostet nämlich weniger) füllen. Damit nichts an den Seiten rausquetscht, eventuelle Löcher mit Klebeband abdichten (glaubt mir, sonst wird’s echt ne Schweinerei. Been there done that).
Um eine Kerze Alufolie wickeln und in den Zement/Gips drücken. Achtet darauf, dass die Kerze gerade steht, dann lasst ihr wieder alles trocknen. Dabei sollte die Kerze lieber zu lang als zu kurz im Zement bleiben, damit später auch ja keine Schieflage entstehen kann. Sonst tropft das Wachs auf eure Unterlage. Ist alles durchgetrocknet, könnt ihr die Kerze und die Alufolie vorsichtig aus dem Birkenast entfernen.
Die Dose mit einer Zange aufschneiden und entfernen.
0 Kommentare