Armband aus Geldstücken

#Werbung ohne Auftrag   So, meine Lieben. Ich hatte ja versprochen kurz zu erzählen, warum ich mich so ewig nicht gemeldet hab.

Tja, also. Neutral und kurz ausgedrückt: Es gab ein paar Menschen, die meinten mich aufgrund meines Berufs auch hier auf meinem Blog und im privaten Bereich beschimpfen zu müssen.

Fand ich erst mal nicht so witzig und hab mich deshalb ein wenig zurückgezogen. Hab den Böhmi gemacht und bin erst mal schön ins Ausland abgehauen.

Höhö.

*Verschweigt frecherweise, dass der USA-Trip mit der Schwester schon seit Monaten geplant war*

Mary und ich sind also ein paar Wochen durch Amerika gedüst. Fünf Tage New York und dann mit dem Auto die Küste runter.

Das war so genial geil. Freiheit, Dein Name ist Sister-Roadtrip.

Haben verlassene Wasserfälle gesehen, feed dipping in Wildflüssen veranstaltet. Ein Kriegsschiff besichtigt, am Meer rumgehangen, Fudge gefuttert, Cheeseburger-Fridays genossen und und und.

Kann ich jedem nur empfehlen, der ne Schwester hat.

Die letzte Woche haben wir dann noch unseren Opa in Iwoa besucht. Herzchen Herzchen.

Natürlich ist dabei am Ende der Reise auch der ein oder anderen Penny übrig geblieben.

Fun Fact am Rande: wusstet Ihr, dass die Amis Pennys oft einfach wegschmeißen, weil die nix wert sind? Hat uns unser amerikanischer Opa aka Grandopi erzählt.

Krass, oder? Kein Wunder, dass Maren und ich die Dinger laufend aufm dem Gehsteig gefunden haben. Aus denen hab ich mir jetzt Schmuck gebastelt.

Dabei kam ein absolut einmalig geniales Arbeitsgerät zum Einsatz, dass mir mein Opa geschenkt hat.

Ein (Trommelwirbel) Metal-Locher!

Jihaaaa. Beste Erfindung ever!

Funktioniert wie eine Lochzange, nur eben für Metal. Als würde man damit durch Butter gehen.

Genial!

Aus Grandopis Werkstatt. Hab mich so mega monster dolle drüber gefreut und musste das natürlich gleich erst mal testen.

Ihr braucht

– Metal-Locher (oder Bohrmaschine mit Metalbohrer)

– übriggebliebene Geldstücke aus diversen Urlauben

– Lederband

– auf Wunsch Perlen

So gehts

Mit dem Locher (oder Bohrer)…

…je zwei Löcher in die Münzen machen.

Anschließend auffädeln. Dabei drauf achten, dass man immer von oben durchs erste Loch und von unten durchs zweite Loch fädelt.

Wer möchte, kann mit Perlen verfeinern.