#Werbung ohne Auftrag Nach sieben Jahren Berlin hat man ja aus Versehen schon so einige Typen aus den verschiedensten Bezirken kennengelernt und gewisse Erfahrungen gesammelt.
Die will ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Darum hab ich mal näher beleuchtet, welche Bezirke sich gut daten lassen. Und von welchen man am besten die Finger lässt.
Hier also das wirklich totaaal ernst gemeinte und überhaupt gar nicht subjektive Berlin-City-Dating-Fazit.
Teil II gibts dann übrigens morgen. Man darf sich freuen.
Mitte
Er ist das Zentrum von Berlin. Aus Prinzip. Und weils geographisch stimmt. Drunter tut der Mitte-Typ es nicht. Wer in Gegenwart von ihm aus Versehen einmal erwähnt, dass Moabit ja auch dazu gehört, hat aber gleich mal so was von verschissen.
Mitte ist Mitte.
Bittesehr!
Klar, das man ihm nicht mit einem schnöden Wegebier kommen kann. Mit Mitte-Männern trinkt man Moskow Mule.
Außerdem kann dieser Typ einen wirklich für JEDE angesagte Party auf die Gästeliste setzen. Oder Backstage aufs Konzert bringen. Und natürlich hat er auch echt schon mal wirklich jetzt den absolut krassesten Scheiß im Leben mitgemacht. Ein illegales Autorennen mit 120 Sachen mitten durch die nächtlichen Straßen z.B..
Kraaaas.
Oder drei Tage voll abgefahren durchgetanzt und dann im White Trash nen Burger gegessen. Damals, versteht sich. Als es noch nicht nach…äh…Dingens hier. Also auf jeden Fall weit weg vom Schuss gezogen ist.
Wohoo.
Klar, dass dieser Typ seiner Meinung nach auch der Burner im Bett ist. Dumm nur, wenn man das auf den ersten Blick als Frau schon widerlegen kann.
Moabit
Dieser Mann hält sich für mindestens so gut, wie diese ganzen Berlin-Mitte-Hipster. Total verständlich. Offizell gehört er ja auch dazu.
Darum trinkt er öffentlich auch gerne Moskow Mule und wirft sich in sein schönstes Jeanshemd. Eigentlich liebt er es aber mit einem Bier in der Hand an die Spree zu schlendern und dort nachts am Ufer zu sitzen.
Weil er so nah an Mitte wohnt hat dieser Singlemann immer Angst, was zu verpassen.
Also tingelt er auch morgens um sechs noch durch die Clubs, bis auch wirklich alle anderen weg sind. Dann schnappt sich dieser Typ ein letztes Wegebier und läuft von der Torstraße zurück nach Hause. Melancholisch, dass der Abend schon vorbei ist und er wieder nichts spannendes zu erzählen hat.
Was sich natürlich schlagartig ändern wird, wenn endlich mal jemand Moabit zum IN-Viertel Berlins erklärt.
Zum Daten ist er eine solide Nummer in Hipster-Verkleidung. Solange man keine extravaganten Ideen (auch nicht im Bett) erwartet, kann man sich diesen Typ durchaus mal gönnen.
Wilmersdorf
Dieser Typ weiß, dass er gut aussieht. Ist ja auch legitim. Er hat die beste Frisur, die besten Klamotten und den besten Wohnungsstyle. Er ist ein Mix aus München meets Berlin und beide landen betrunken im Bett.
Mit ihm kann man sich sehen lassen und ein bisschen angeben. Voll praktisch um irgendwelche Ex-Freunde eifersüchtig zu machen. Mehr als Deko ist da bei diesem Mann dann aber leider nicht zu holen.
Er ist ein Player, der gerne bewundert wird. Zwischenmenschlich übt der Kerl noch. Das kann er nicht so gut.
Guter Sex? Für IHN ja. Schließlich spielt er ja auch die Hauptrolle in seinem Film. Frau wird da schnell mal zur Nebendarstellerin (für Euch getestet).
Tiergarten
Er ist optisch schon ganz nice. Wobei dieser Mann vielleicht nicht immer den letzten Schrei an Mode trägt. Mit steigender Altersklasse hat er seine Bettskills so verfeinert dass jede Frau auf ihre Kosten kommt.
Nur mit Bindungen hat er es leider nicht so. Dabei würde er so gerne. Eigentlich ist dieser Typ die ganze Zeit auf der Suche nach seiner Nummer 1. und dementsprechend auch 24/7 konsequent verknallt. Dummerweise nur ständig in eine andere.
Die Herzdamen können nämlich meist dem hohen Anspruch nicht genügen. Auch Mädels haben eben mal nen bad hair day. Geht für diesen Mann leider gar nicht. Für ihn ist die weibliche Optik extrem wichtig. Darum wildert er auch gerne mal in Jahrgängen weit unter seinem eigenen. Kleine Mädchen kann man schließlich leichter beeindrucken. Und weniger Falten haben die ja bekanntlich auch.
Er hat viiiele gute Freundinnen, mit denen er die Vor- und Nachteile von Tinder diskutiert. Für seine Jungs würde er töten – seine Clique hat er aus der Schulzeit bis ins Heute gerettet. Wer ihn daten will, sollte wirklich ein dickes Fell haben. So ein Typ braucht lange, bis er sich öffnen kann. Wenn er es denn überhaupt tut.
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