#Werbung ohne Auftrag Bei Spitze flipp ich ja momentan echt aus. Dabei war ich eigentlich nie so ‘ne Tussi.
Ok.
Doch.
Ein bisschen.
Aber nie so ganz schlimm mit Rosa, Spitze und Tütütü.
Höchstens ganz heimlich hinter geschlossener Tür.
Gerade kreisch ich aber bei allem öffentlich los, was auch nur annähernd ein bisschen nach Mädchen aussieht (bis auf PINKGLITZER. Und Prinzessin Lillifee. Irgendwo ist ja auch mal ein Punkt.).
Meine Spitzenbesessenheit führte dazu, dass ich mir letztens ganz glückseelig ein Stück meines Schleifenbandes um die Handgelenke knotete und zur Arbeit marschierte. Der Erfolg gab mir recht.
Kollegin 1: “Huch?!”
Kollegin 2: “Ach? Macht man das jetzt so?”
Kollegin 3: “Spitze?! Sicher?!”
Ok. Caro war begeistert. Auf Caro ist eben immer Verlass. Und weil Caro Ahnung hat und meine Kollegen nicht, hab ich mir überlegt, wie ich aus dem Geknote ein echtes Armband machen kann. Um es Caro zu schenken! Und nicht meinen Kolleginnen. Ätsch!
Vor sieben Jahren hatte ich mal einen mittelschweren “ich bastel mir jetzt Armbänder aus Perlen”-Anfall. Davon hatte ich noch immer die Verschlüsse rumliegen. Also hab ich mich gestern passend zum Wetter nach der Arbeit hingesetzt und mich spitzenmäßig ausgetobt.
An alle meine Tussis da draußen:
Ihr braucht
– Spitze (ob als Schleifenband, oder aus dem Nähladen ist egal)
– Armbandverschlüsse. Gibt es z.B. bei “Idee”. Liebe Berliner: Ich hab gestern gesehen, dass die Filiale in der Wilmersdorfer Straße die Verschlüsse momentan für 49 Cent (2 Stück) raushaut. Sonst kosten die 2,49 Euro. Also nix wie hin!
– Schere
So geht’s
Das Band um Euer Handgelenk legen und die passende Länge zuschneiden. Je Ende circa drei Zentimeter zugeben, damit ihr ordentlich knoten könnt.
Dann fädelt ihr die Bandenden auf die Verschlussösen.
Und knotet sie fest.
Die überstehenden Fäden abschneiden. Wer besonders romatisch-tussig unterwegs sein will, kann die Bänder auch noch mit Perlen und Anhängern verschönern.
1 Kommentare
sophie
Das ist echt spitze