#Werbung ohne Auftrag Am Wochenende hatte ich Streit mit meinem Bastel-Ego. Schuld war ein Entschluss meiner Freundin Caro. Lieblings-Caro. “Ich schlepp gebastelte Sachen aus deiner Wohnung weg”-Caro.
Sie verkündete nämlich bei einem gemeinsamen Flohmarktbesuch, sie wolle jetzt auch mehr basteln. Und überhaupt. Auch mehr selber Zuhause werkeln. Eben ihre kreative Seite mehr ausleben. Und so.
“Ausgerechnet DIE will basteln? Die hatte bis vor zwei Wochen noch nicht mal ‘ne Bohrmaschine. ICH bin hier der Bastel-King”, trompetete mein Bastel-Ego dann auch gleich los.
“Halt’ die Klappe, ich find’s super”, wies ich es in die Schranken.
“Na, das kann ja nix werden”, schimpfte mein Bastel-Ego zurück und verzog sich beleidigt in eine Ecke.
Caros angestrebtes Erstlingswerk: eine selbst gemachte Tafel aus einem alten Bilderrahmen.
Ihr braucht
– Einen alten Bilderrahmen
– Tafelfarbe (gibt es sogar in verschiedenen Farbtönen. Entweder aus dem Bastelladen, oder z.B. von Amazon)
– Rahmen-Rückwand (wenn der Bilderrahmen keine Rückseite hat, lasst Ihr Euch im Baumarkt eine passende Rückwand aus dünnem Holz zuschneiden)
– Küchenschwamm
– Vier kleine Nägel
So geht’s
Rückwand (oder Holz-Zuschnitt) einseitig mit der Tafelfarbe anmalen. Ich hab dreimal gestrichen. Zwischen jeder Schicht trocknen lassen.
Ist alles trocken, nagelt ihr vorsichtig von Hinten die Rückwand an Euren Bilderrahmen. Je Seite mittig ein Nagel. Achtung: Er darf nur bis zur Hälfte ins Holz geschlagen werden.
Dann den Nagel krumm hauen. So wird die Rückwand gehalten.
Ich hab’ mich inzwischen übrigens wieder mit meinem Bastel-Ego vertragen. Es fand Caros Tafel so toll, dass sogar ein Bastel-Date mit Caro ausmachen durfte. Nächste Woche treffen wir uns zum gemeinsamen Nähen. Mein Bastel-Ego freut sich schon drauf!
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